به سفارت دولت عراق در آلمان خانمها و آقایان محترم با انزجار خبر یافتیم که در روز ۲۵ و٦ ٢ و٧ ٢ دسامبر نیروهای قدس سپاه کمپ اشرف را با راکت مورد حمله قرار دادهاند . کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ / آلمان این عمل بزدلانه را به شدت محکوم میکند. ما عمیقا نگران هستیم و میخواهیم دولت عراق را متوجه کنیم که دولت عراق... مسئولیت امنیت این انسانها را بعهده گرفته ما آگاه هستیم که دولت جمهوری اسلامی و شرکایش در عراق میخواهند از هر گونه حل مسالمت آمیز مسئله و جابجائی ساکنان کمپ اشرف با تمام قوا جلوگیری کنند. متقابلاً ما امیدواریم و اهمیت خاص دارد که دولت عراق اقدامات لازم را برای حفظ جان این انسانها به عمل بیاورد. با سلامها ی دوستانه کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ / آلمان
An die
Botschaft der Republik Irak in der Bundesrepublik Deutschland
Pacelliallee 19-20
14195 Berlin
Deutschland
Mittwoch, den 28.12.2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit Entsetzen haben wir (Münchener Verein für die Freiheit in Iran) erfahren, dass am 25. und 27. Dezember 2011 die Quds-Einheiten Camp Ashraf mit Raketen beschossen haben.
Münchener Verein für die Freiheit in Iran verurteilt diese feige Tat aufs Schärfste.
Wir sind tief besorgt und möchten Sie und die irakische Regierung darauf hinweisen, dass die irakische Regierung die Verantwortung für die Sicherheit dieser Menschen übernommen hat.
Es ist uns bewusst, dass die Islamische Regierung Iran und ihre Verbündeten im Irak die friedliche Lösung für Ashraf und die Umsiedlung der Bewohner von Ashraf mit aller Kraft verhindern wollen. Dementsprechend hoffen wir und ist es von großer Bedeutung, dass seitens der irakischen Regierung notwendigen Maßnahmen zum Schutz des Lebens dieser Menschen getroffen werden.
Wir verehren den 7. Dezember (16. Azar) Tag der Studenten im Iran
7. Dezember ist Tag der iranischen Studenten in Erinnerung an die Ermordung von drei Studenten der Universität Teheran durch die Polizei im Jahr 1953.
Nach dem Militärputsch gegen den damaligen Premierminister Dr. Mosaddegh und Staatsstreich durch das Schah-Regime wurden tausende Menschen hingerichtet und zahllose weitere in die Gefängnisse geworfen. Viele Menschen mussten ins Ausland fliehen. Die Studentenbewegung war die erste Form des öffentlichen Protestes gegen den Militärputsch und gegen das diktatorische Schah-Regime. Innerhalb von 3 Monaten und nach mutigen Kämpfen wurde die Studentenbewegung zerschlagen. Besonders in Erinnerung geblieben ist die Tötung dreier Studenten der ingenieurswissenschaftlichen Fakultät der Universität Teheran: Mehdi Shariat Razavi, Ahmad Ghandchi und Mostafa Bozorgnia. Sie wurden am 7. Dezember 1953 (16. Azar) während einer Demonstration getötet.
Dieser Tag ist in die iranische Geschichte als „Tag der Studenten“ eingegangen und wird im Iran seit Jahrzehnten genutzt, um Freiheit, Demokratie und Gleichberechtigung aller Menschen zu fordern. Studenten gehen im ganzen Land auf die Strasse, um gegen das diktatorische Regime zu protestieren. Nach der iranischen Revolution (1979) haben die Studenten weiterhin gegen die Menschenrechtsverletzungen und Unterdruckungen im Iran protestiert. Khomeini, der zuerst die Studenten wegen des Kampfes gegen das Schah-Regime gelobt hatte, bezeichnete sie später als „Wurzel allen Übels“ und begann sie mit Gewalt zu bekämpfen. Die nächsten großen iranischen Studentenproteste fanden im Juli 1999 gegen das Mullah-Regime statt und dauerten vom 7. bis zum 13. Juli 1999 an. Die Proteste erfassten das ganze Land und führten zu den gewalttätigsten Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften der Islamischen Republik Iran seit der Islamischen Revolution. Was die Proteste so bemerkenswert machte, war die Tatsache, dass die Demonstranten alle unter der Islamischen Republik aufgewachsen waren. Nach den Iranischen Präsidentschaftswahlen am 12. Juni 2009 gab es in Teheran und anderen größeren Städten öffentliche Proteste und Demonstrationen gegen die Wahlfälschungen. Die iranischen Studenten nahmen aktiv an diesen Protesten teil. Hunderten von ihnen wurde festgenommen und in den mittelalterlichen Kerkern des Regimes gefoltert, vergewaltigt und getötet. Wegen ständiger Meinungskontrolle und Säuberungsmaßnahmen gegen der fortschrittlichen und andersdenkenden Professoren und Wissenschaftler, befinden sich die iranische Universitäten in ihrem niedrigsten wissenschaftlichen Bildungsstand. Studenten stehen unter sehr hohen Druck und werden bei den kleinsten bürgerlichen Aktivitäten und kritischen Meinungsäußerungen zwangsexmatrikuliert, gleich verhaftet, eingesperrt und sogar zum Tode verurteilt. Für die Studentinnen sieht die Lage noch katastrophaler aus. Das durch die Regierung eingesetzte unlogische Quoten-System erweitert sich als ein Diskriminierungs-Instrument auf Religions- oder Geschlechtsebene oder geografische Herkunft der Studierenden aus. Sogar das Geschlecht spielt bei der Studiengangauswahl und die Fächer eine Rolle mit. Kurz zusammengefasst, mit diesen Einschränkungs- und Diskriminierungs-Methoden versucht das Regime die Studenten einzuschüchtern und sie zu erniedrigen. In den vergangenen zwei Jahren sind in Iran mehrere Hundert Menschen aus politischen Gründen inhaftiert worden. Das geht aus einem Bericht der Vereinten Nationen hervor. Unter den Festgenommenen seien Oppositionelle, Journalisten, Studenten, Regisseure und Anwälte. UN-Vollversammlung verurteilt Menschenrechtsverletzungen. Außerdem kritisiert sie die "dramatische Zunahme" von Hinrichtungen und die Anwendung der Todesstrafe, insbesondere gegen Minderjährige. Das Europäische Parlament hat am 17. November 2011 mit großer Mehrheit eine Entschließung verabschiedet, in der die zunehmenden Menschenrechtsverletzungen im Iran scharf verurteilt wurden. Die politische Lage im Iran ist sehr ernst. Der Streit zwischen Khamenei und Ahmadinejad um mehr Macht spitzt sich zu. Das Regime ist sowohl im Inland als auch im Ausland isoliert. Der Atomstreit mit dem Iran spitzt sich zu. Das Mullah-Regime und sein Unterdrückungsapparat versuchen iranischen Gesellschaft durch die unterdrückerischen Maßnahmen einzuschränken und deren Wille und deren soziale und politische Bewegung für die Freiheit und Demokratie zu brechen und sie davon abzuhalten ihre Ziele zu Verfolgen. Nach einem alarmierenden Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde über ein iranisches Atomwaffenprogramm verschärften die USA, Großbritannien und Kanada ihre Sanktionen. Erstmals zielen die USA dabei auf die petrochemische Industrie im Iran und werfen der Zentralbank des Landes Geldwäsche vor. Gr0ßbritanian brach in einem beispiellosen Schritt sämtliche Verbindungen zu iranischen Banken ab. EU erhöhen Sanktionen zum iranischen Atomprogramm. Norwegen und England haben aus Sicherheitsgründen ihre Botschaften in Teheran geschlossen. Der Münchenerverein für die Freiheit im Iran verehrt den Tag der Studenten ( 16. Azar ). Wir unterstützten die sozialen und politischen Forderungen der Studenten sowie des gesamten iranischen Volkes für die Freiheit und Demokratie, Trennung von Religion und Staat und Entstehung eines Rechtstaates im Iran. Wir rufen zum internationalen Protest auf und fordern: - Unterstützung der Menschen im Iran für einen freien und demokratischen Iran! - Alle Todesstrafen müssen sofort abgesetzt werden! - Freiheit für alle politischen Gefangenen! - Freiheit, Säkularismus und Demokratie für Iran! - Keine Geschäfte mit dem Mullah-regime! - Verschärfung der Sanktionen und Ölembargo gegen das Regime in Teheran! - Kein Dialog mit dem Regime, sondern die Unterstützung der säkularen Opposition! - Nieder mit der Islamischen Republik Iran!
Münchener Verein für die Freiheit im Iran Iraniyanemunich.blogspot.com Iraniyanemunich@Yahoo.de
Kundgebung Wir verehren den 16.Azar (7.Dezember) Tag der Studenten Mittwoch 7 .12.2011 19:00 bis 20:00uhr IsartorPlatz Münchenerverein für die Freiheit im Iran
فراخوان شانزده آذز ، یادروز خشم و خروش و خیزش و جان بازی دانشجویان در ستیز با دیکتاتوری ، گرامی باد اتحاد ، مبارزه ، پیروزی زمان: چهارشنبه 7 دسامبر 2011 ساعت: 19.00 تا20.00 IsartorPlatz کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ
تظاهرات سراسری برای آزادی کارگران زندانی و کلیه زندانیان سیاسی در ایران زمان :شنبه٥ نوامبر ساعت ;19.30 تا 17.30 Münchner Freiheit: مکان کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ /آلمان
نباید فراموش کرد که اصیلیترین بهانه و دستاویز مالکی در حملات وحشیانهاش به ساکنان اشرف همین لیست است ما حقیقتا معتقدیم هرکس آزاد است با هرجریان سیاسی موافق یا مخالف باشد . ولی تیز کردن تیغ علیه ۳۴۰۰ نفر پناهنده محاصره شده و بیدفاع عملی هم تبهکارانه و هم جنایتکارانه است
فراخوان برای خروج نام مجاهدین از لیست تروریستی مهر ۱۳۹۰ / ۱۱ اکتبر ۲۰۱۱ . نامه ۳۷ نفر از حامیان رژیم ایران تحت عنوان « کارشناس....» به وزیر خارجه آمریکا برای نگهداشتن نام سازمان مجاهدین در لیست وزارت خارجه آمریکا یک درخواست سیاسی نیست؛ یلکه یک عمل جنایتکارانه است. چرا که ادامه این نامگذاری یعنی ادامه بهانه دادن به رژیمهای ایران وعراق برای سرکوب وکشتار مخالفان رژیم . مگر نه این است که هر حرکتی با مارک انتساب به این جریان تحت عنوان تروریسم مورد هجوم پاسداران جنایتکار و عمله و اکره ارتجاع قرار گرفته و می گیرد. مدعیان « قانون گرایی» و «عدم خشونت» در وحشت از خروج نام مجاهدین از لیست تروریستی , همه دعاوی خودرا به کناری گذاشته و«صلاحشان» را دراین دیده اند که هم قانون زیر پا گذاشته شود و هم وحشیانه ترین خشونت ها تکرار شود . نباید فراموش کرد که اصیلی ترین بهانه و دستاویز مالکی در حملات وحشیانه اش به ساکنان اشرف همین لیست است.
ما حقیقتا معتقدیم هرکس آزاد است با هرجریان سیاسی موافق یا مخالف باشد . ولی تیز کردن تیغ علیه ۳۴۰۰ نفر پناهنده محاصره شده و بی دفاع عملی هم تبهکارانه و هم جنایتکارانه است. از همین رو ما امضا کنندگان زیر عمل این ۳۷تن را محکوم می کنیم وخواستار پایان دادن به این لیست گذاری ناموجه وغیرقانونی هستیم. امضاء ها : ۱ – نعمت آزرم(شاعر ونویسنده) ۲- علی آئینه( شاعر) ۳- جواد اسدیان (نویسنده) ۴-هنگامه افشار ( روزنامه نگار- برنامه ساز تلویزیون) ۵-رسا افشارچی (نقاش ومجسمه ساز) ۶- یوسف اکرمی(فیلمساز) ۷- اسماعیل اوجی(نویسنده ومترجم) ۸- شهرام بروخیم ( بازیگر وکارگردان سینما وتئاتر) ۹- علی اصغر بهروزیان(نویسنده) ۱۰- جمشید پیمان(نویسنده وشاعر) ۱۱- صدرالدین تام(کارگردان سینما وتلویزیون) ۱۲- مهناز تمیزی(فیلمساز) ۱۳-سعیدحبشی (نویسنده وروزنامه نگار-سناریست وکارگردان) ۱۴-هادی خرسندی( نویسنده طنز پرداز) ۱۵- اسماعیل خوئی( شاعر ) ۱۶- حسن داعی الاسلام(محقق ونویسنده) ۱۷- شهریار دادور(شاعر) ۱۸ - مهدی ذکائی(نویسنده وروزنامه نگار) ۱۹ – مهتاب رهبران (بازیگر سیمنا وتئاتر) ۲۰-فریدون ژورک(کارگردان سینما ونویسنده) ۲۱- گیسو شاکری(شاعر وخواننده) ۲۲- ناصر شاهین پر (نویسنده) ۲۳-رضا شمس (نویستده) ۲۴ – خسرو شهریاری (کارگردان تئاتر) ۲۵- پرویز صیاد( فیلمساز وکارگردان وبازیگر سینما وتئاتر) ۲۶- حسین فرجی (نویسنده وبرنامه ساز تلویزیون) ۲۷-بهراد فردی (برنامه ساز ومجری تلویزیون) ۲۸- علی فیاض(نویسنده) ۲۹- کیوان کابلی (نویسنده – فعال محیط زیست) ۳۰ – رحمان کریمی(شاعر ونویسنده) ۳۱- رحیم کریمی (عکاس وفیلمساز) ۳۲- حجت کسرائیان ( نقاش ومجسمه ساز) ۳۳- صمصام کشفی(شاعر ونویسنده) ۳۴ – مرجان(بازیگرسینما وخواننده) ۳۵-بهرام مشیری (نویسنده وبرنامه ساز تلویزیون) ۳۶- دکتر عزت مصلی نژاد (نویسنده ومحقق) ۳۷- سیروس ملکوتی (موسقیدان) ۳۸- حسین مهینی( فیلمساز) ۳۹-ناهید نعیمی (هنرپیشه وخواننده) ۴۰- دکترعلی نوری (آهنگساز واستاد موسیقی ایرانی ) ۴۱- سیروس وقوعی (فیلمساز) ۴۲-عبدی هزارخانی (فیلمساز) واشنگتن تایمز ۱۸ مهر
یادواره قتل عام زندانیان سیاسی
نه فراموش می کنیم و نه می بخشیم
زمان : شنبه 2011.8.27
ساعت : 18 تا 20
Neuhauserstr. 8,,
(Fußgängerzone) , München
کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ /آلمان
Kundgebung
23. Jahrestag der Hinrichtungswelle der politischen Gefangenen im Jahre 1988
Aufruf an den Sicherheitsrat der vereinten Nationen:
Die Verantwortlichen müssen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor ein internationales Gericht gestellt werden.
Samstag, 27.08.2011,
18:00 bis 20:00 Uhr
Neuhauserstr. 8,,
(Fußgängerzone) , München
Anlässlich des 20. Juni, der weltweite Aktionstag für die Freilassung der politischen Gefangenen im Iran - Iran ein großes Gefängnis - Wir sind über die Situation der politischen Gefangenen im Iran zutiefst besorgt. Täglich werden Menschen im Iran verhaftet, gefoltert, vergewaltigt und hingerichtet. Damit die politischen gefangenen im Iran freigelassen werden, muss die islamische Regierung unter Druck gesetzt werden und Hinrichtung und Folter sofort gestoppt werden. Wir sind die Stimme der politischen Gefangenen Irans.
Wir, die unterzeichner: - fordern die sofortige und bedingungslose Freiheit für alle politischen Gefangenen und die Beendigung der Hinrichtungen im Iran!
- fordern das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung, Versammlungsrecht, Demonstrationsrecht und Religionsfreiheit! - fordern alle Regierungen auf, die islamische Regierung wegen ihrer verbrecherischen Taten zu verurteilen und die sofortige Beendigung der Hinrichtungen und die Befeiung aller politischen zu verlangen! - Wir verurteilen jegliches Schweigen zu Menschenrechtsverletzungen im Iran, Zusammenarbeit und Beschwichtigungspolitik mit der islamischen Regierung!
- fordern die Verantwortlichen wegen Mordes, Folter, Vergewaltigungen und Menschenrechtsverletzungen in den letzten 32 Jahren anzuklagen und zu bestrafen!
Freiheit, Säkularismus und Demokratie für Iran! Nieder mit der Islamischen Republik Iran!
Münchener Verein für die Freiheit im Iran
فراخوان
بیست ژوئن ٢٠١١ روز جهانى حمايت از زندانيان سياسي در ايران
زمان :دوشنبه 2011.6.20، ساعت :20تا 21
MarienplatzMünchen
ما خواهان آزادى فورى و بدون قيد و شرط تمامى زندانيان سياسى و عقيدتى و توقف اعدامها در ايران هستيم
چهارده خرداد روزی است که مردم ایران با مرگ خمینی ، از شر یکی از بزرگترین دیکتاتورهای تاریخ میهن خلاصی یافتند به یاد هاله سحابی و هزاران گل پر پر راه آزادی ایران و در اعتراض به برگزاری مراسم سالمرگ دیکتاتور خون آشام گرد هم می آئیم شنبه 2011.6.4 ساعت 18 تا 20 مقابل مسجد رژیم Landwehr STR 61 کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ
میز اطلاع رسانی اعدام در ایران را متوقف کنید نه به زندان،نه به شکنجه،نه به اعدام شنبه 2011.5.21 ساعت 18 تا 19 اشتاخوس Stachus کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ
Internationaler Protest gegen die Hinrichtung von politischen Gefangenen im Iran Protest gegen den Angriff auf Camp Ashraf
Die Nachrichten und Berichte aus dem Iran deuten darauf hin, dass das Regime die Todesstrafe an zwei iranisch-kurdischen politischen Gefangenen – Shirko Moarefi und Mostafa Salimi – vollstrecken möchte.
Mostafa Salimi, politischer Gefangener aus dem Dorf Aylv Saqez (eine kurdische Stadt in der iranischen Provinz Kurdestān) lebt seit über sieben Jahren im Gefängnis. Er wurde durch das menschenfeindliche Regime zum Tod verurteilt und wartet auf seine Hinrichtung. Shirko Moarefi, dreißig Jahre alt, und kurdischer politischer Häftling, wurde ebenfalls durch das Diktatur-Regime zum Tode verurteilt und wartet auf die Vollstreckung seiner Hinrichtung.
Das Justizapparat des Regimes teilte seinem Rechtanwalt und seiner Familie zu Beginn des neuen Jahres mit, dass die Vollstreckung des Urteils vom Shirko am 1. Mai (während des Maifeiertages, der Internationaler Tag der Arbeit) durchgeführt werden soll. Ein paar Tage später meldet ein Verwandter Shirkos, dass die Vollstreckung nach Ankündigung der Justizbehörden auf spätere Zeit verschoben sei.
Das Regime versucht durch die Aussendung der widersprüchlichen Signale über die Hinrichtung von politischen Gefangenen an die Gesellschaft einen doppelten Trick zu verwenden. Einerseits versucht das Regime, die Gesellschaft durch die Verhängung von Todesstrafen psychologisch abzuschrecken und die Widerstände zu verhindern. Durch die Verbreitung von Gerüchten über die Verschiebung der Hinrichtung versucht das Regime andererseits die Proteste gegen die Hinrichtungen zu verhindern.
Mit diesen kriminellen und verbrecherischen Tricks hat das Regime in den vergangenen Jahren versucht, die Todesurteile heimlich und ohne Ankündigung zu vollstrecken. Es wird befürchtet, dass die Todesstrafe von Mustafa und Shirko auch heimlich vollstreckt werden.
Der islamischen Republik ist es nicht gelungen, die gesellschaftlichen Krisen durch Repression und Hinrichtungen zu überwinden. Die Anzahl der wiederholten Aussendung von widersprüchlichen Signalen an die Gesellschaft, die seit dem Aufstand der Menschen im Jahre 2009 enorm gestiegen sind, zeigen die Tiefe der Krise, in der das Regime geraten ist und keinen Ausweg findet, sie zu bewältigen.
Das Regime hat Dutzende von politischen Gefangenen als Geiseln genommen und zum Tode verurteilt. Jedes Mal, wenn das Regime zu stark unter Druck gerät, werden die Todesurteile vollstreckt und Menschen hingerichtet.
Es ist keine Übertreibung: Dieses Regime ist reaktionär und diktatorisch. Deshalb sollten wir die Verbrechen dieses Regimes entlarven, unsere Stimme lauter als je zuvor erheben und protestieren. Wenn wir aber nichts dagegen tun und nur zuschauen, werden wir das Leben von Shirko Moarefi, Mostafa Salimi und Hunderten von Gefangenen in die Hände dieser Verbrechern legen und Ihre Schicksale diesem menschenfeindlichen Regime überlassen.
Am 8. April 2011 haben die irakischen Streitkräfte auf Anweisung von Regierungschef Nuri al-Maliki und auf Befehl des iranischen Regimes die unbewaffneten Bewohner vom Camp Ashraf mit 140 gepanzerten Militärfahrzeugen und 2500 bewaffneten Soldaten angegriffen. Dieser menschenfeindliche und mörderische Angriff wurde auf Befehl Khameneis unter Kommando des irakischen Ministerpräsidenten Al-Maliki durchgeführt. Dabei wurden 34 Bewohner getötet (darunter 8 Frauen) und über 300 Menschen verletzt. Die medizinische Versorgung der verletzten Männer und Frauen – darunter mehr als 170 mit Schussverletzungen – wird von den irakischen Truppen behindert. Dieser militärische Angriff auf Ashraf ist ein „Verbrechen gegen das Völkerrecht“ und ein „Kriegsverbrechen“. Die Bewohner von Ashraf sind „geschützte Personen“ unter der 4. Genfer Konvention und dem internationalen Recht.
Wir protestieren gegen die Folter und Hinrichtungen im Iran. Wir verurteilen die willkürliche Festnahme und Verhaftung aller politischen Gefangenen. Die politische Gefangenen – darunter Shirko Moarefi und Mostafa Salimi – müssen sofort freigelassen werden. Das Leben dieser Menschen ist in Gefahr.
Wir verurteilen den verbrecherischen Angriff auf Camp Ashraf und fordern den sofortigen Rückzug der irakischen Streitkräfte aus dem Camp Ashraf und den Schutz der Bewohner vom Camp Ashraf.
Freiheit für alle politischen Gefangenen! Freiheit, Säkularismus und Demokratie für Iran! Nieder mit der Islamischen Republik!
Münchner Verein für die Freiheit im Iran 23.4.2011 München
Wir verurteilen energisch den Angriff der irakischen Streitkräfte auf die unbewaffneten Bewohner von Camp Ashraf am Freitag den 08.April 2011. Dieser Angriff wurde vom Nouri Al-Maliki auf Auftrag des iranischen Regimes durchgeführt. Der Angriffauf Camp Ashraf durch die gepanzerten Fahrzeugen ist eine Verletzung der Prinzipien der Menschenrechte und eine Verletzung aller internationalen Abkommen insbesondere der 4. Genfer Konvention. Wir sind besorgt über das Wohl und Wohlbefinden und die Sicherheit dieser Menschen. Camp Ashraf hat das dringenden Bedürfnis nach internationalem Schutz. Die Welt darf nicht wegschauen. Wir fordern den sofortigen Rückzug der irakischen Streitkräfte aus dem Camp Ashraf und den Schutz für Bewohner vom Camp Ashraf.
Münchener Verein für die Freiheit im Iran
در دفاع از انسانیت ، برای دادخواهی، حقیقت و عدالت از ساکنان اشرف دفاع کنیم
فرا رسيدن بهار و جوان شدن جان طبيعت بر شما فرخنده باد ما کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ نوروز سال 1390 خورشيدي را به شما شادباش ميگويئیم و در سال نو براي يکايک ايرانيان آزاده در چارگوشهء اين کرهء خاکي آرزوي تندرستي، کاميابي و شادکامي داریم. آرزوي ما ديدن روزي است که همهء ما از هر مليت، قوميت، جنسيت، انديشه و سن و سال در کنار هم در ايراني آزاد و آباد و دمکراتیک دست در دست هم در کوي و برزن پايکوبان و دستافشان مراسم نوروزي را از چهارشنبه سوري تا سيزده بدرجشن بگيريم و فرا رسيدن هر بهار را وسيله و وثيقهاي براي تجديد عهد و پيمان خود با يکديگر و وقف انديشهپردازي براي توسعه و پیشرفت عادلانه و هدفمند ميهن مشترکمان سازيم. ما بدان واقفيم که تحقق اين آرزوي بزرگ همهء ما در گروي دگرگونيهاي بزرگ در ميهن ماست. اما باور نيز داريم که عزم مشترک همهء ما ايرانيان آزاديخواه تنها عامل اين دگرگونيهاي عظيم تواند بود و بايد باشد. شيشهء عمر ديو استبداد ديني تنها با نيروي متحد آزاديخواهي مردم شکستني است. ما اين گوهر را توانيم در مشت گرفت بهاران خجسته باد کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ نوروز 1390
کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ حمایت خود را از برگزاری این آکسیون اعلام و و فعالانه در آن شرکت می نماید Aktion Menschenkette gegen dieTodesstrafe im Iran
Wir, Münchener Verein für die Freiheit im Iran unterstützen die Aktion ´´Human Chain Project´´ und werden am 5.März 2011 für die Freiheit aller politischen Gefangenen und Abschaffung der Todesstrafe im Iran, Hand in Hand, Schulter an Schulter zusammen stehen
Anlässlich des Revolutionstages Iran 1979 ... Nieder mit dem Diktator-Regime im Iran
Wann: Freitag 11. Februar,
17:00-19:00 Uhr
Ort: Neuhauserstr. 8,,
(Fußgängerzone) , München
Münchener Verein für die Freiheit im Iran
مرگ بر دیکتاتور
در روز ۲۲ بهمن ۱۱ فوریه مردم ایران را برای دستیابی به آزادی و دمکراسی پشتیبانی کنیم جمعه (آدینه): ۲۲ بهمن برابر با۱۱ فوریه ٢٠١١ ساعت : ۱۷ تا ١٩ Neuhauserstr. 8, (Fußgängerzone) , Münche همراه با نمایش فیلم و موزیک کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ /آلمان
Anlässlich des Revolutionstages Iran 1979 Nieder mit dem Diktator-Regime im Iran
Der heutige 11. Februar ist der Erinnerungstag des großen Aufstandes des iranischen Volkes im Jahre 1979. Am diesem Tag ist das iranische Volk für die Freiheit und Errichtung eines demokratischen Regierungssystems aufgestanden, um das diktatorische Schah-Regime zu stürzen.
Der große und historische Sieg des iranischen Volkes konnte aber nicht erreicht werden, da die reaktionären Kräfte unter Führung von Khomeini und seinen Verbündeten das Ziel im Keim erstickten. Diese historischen Feinde der Freiheit und Demokratie nutzten die Bewegung zu ihren Gunsten aus und erklärten ihre reaktionären Ziele als Wünsche des iranischen Volkes.
Das Ergebnis sind 32 Jahre Unterdrückung, Menschenrechtsverletzung, Korruption, Krieg und islamischer extremistischer Terrorismus. Das Islamische Regime im Iran, welches antidemokratisch und mittelalterlich ist, steht allen menschlichen und freiheitlichen Vorstellungen und Ideen entgegen.
Der Zustand des Regimes ist aber seit den Wahlfälschungen und den bereiten Protestbewegungen im Sommer 2009 instabiler denn je geworden. Die Mullahs, die ihren baldigen Sturz gespürt haben, reagieren nervös und unkontrolliert. Trotz massiver Unterdrückung, täglicher Festnahmen, Hinrichtungen und Folterungen ist dem Regime nicht gelungen die Lage unter Kontrolle zu bringen. Der Kampf der Wolfen um Macht innerhalb des Regimes wird immer Heftiger. Die internationalen Sanktionen zeigen Wirkung. Die Senkung oder gar Abschaffung der Sozialhilfe haben zur doppelten Unzufriedenheit geführt. Der enorme Preisanstieg insbesondere des Öls erschwert das tägliche Leben.
Noch Dazu die Wahrscheinlichkeit, dass die Proteste und Aufstände in Tunesien, Ägypten, Jordanien und Jemen auf Iran übergreifen können, hat die islamische Regierung in Angst und Schrecken versetzt. Als Ausweg hat das Regime mit einer neuen Repression, extremer Brutalität und Hinrichtungen begonnen. Allein 121 Hinrichtungen fanden in den letzten 6 Wochen statt. Alle 8 Stunden eine Hinrichtung. Das Regime will zeigen, dass es unter keinen Umständen kompromissbereit ist.
Das Ende des Mullah-Regime wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Zeit ist reif. Wir müssen alle gemeinsam mit dem iranischen Volk den Weg für einen neuen Wandel im Iran ebnen. Eine neue iranische Gesellschaft auf der Grundlage der Freiheit, der Gleichheit, der Demokratie, der Achtung vor den Menschenrechten und der Trennung von Religion und Staat.
Der Iran muss von Atomwaffen frei sein und friedlich mit seinen Nachbarn zusammenleben; er muss mit allen Ländern der Erde durch diplomatische Beziehungen verbunden sein.
Wir fordern: - Kein Krieg - Keine Verhandlung mit dem Regime - Ausweitung der Sanktionen, besonders wenn sie zu einem Öl-Embargo führen - Unterstützung des iranischen Volkes für Freiheit und Demokratie - Freiheit für alle politischen Gefangenen.
Hoch lebe die Bewegung des iranischen Volkes zur Errichtung eines demokratischen und parlamentarischen Rechtssystems.
Freiheit und Demokratie für Iran! Nieder mit der islamischen Republik
Anlässlich der Münchener Sicherheitskonferenz 2011 Keine Verhandlung mit der Islamischen Regierung
Die Münchener Sicherheitskonferenz 2011 findet in einer Situation statt, in der alle 8 Stunden ein Mensch im Iran hingerichtet wird. Allein seit dem Beginn diese Jahres sind im Iran 97 Mensche durch das Diktator-Regime gehängt worden.
Anderseits waren die internationalen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm erneut und zum wiederholten Mal gescheitert. Großbritannien und Frankreich machten inakzeptable Vorbedingungen des Iran dafür verantwortlich, auch EU-Außenministerin Catherine Ashton zeigte sich von der Vertagung der Gespräche auf unbestimmte Zeit enttäuscht
Wir fragen uns, wie lange noch diese sinnlosen und ergebnislosen Verhandlungen im Atomstreit fortgeführt werden sollen?. Und wie lange noch wollen die westliche Regierungen die täglichen brutalen Menschenrechtsverletzungen im Iran zusehen?.
Diese Verhandlungen nützen nur dem iranischen Regime, welches insgeheim seine Waffen weiter entwickeln kann. Nun ist ein gemeinsames und entschlossenes Handeln notwendig. Die Diktatur, die sich von der eigenen protestierenden Bevölkerung so sehr bedroht fühlt und ihren Sturz nahe sieht, fürchtet sich nicht, auch die restliche Welt mit in den Abgrund zu reißen. Weder Krieg noch eine ewige Schmusepolitik kann die Lösung des Problems sein.
Heute und jetzt müssen diese Verhandlungen im Atomstreit aufhören. EU uns USA müssen Sanktionen gegen Menschenrechtsverletzer im Iran verhängen.
Wir müssen alle gemeinsam mit dem iranischen Volk den Weg für einen neuen Wandel im Iran ebnen. Eine neue iranische Gesellschaft auf der Grundlage der Freiheit, der Gleichheit, der Demokratie, Achtung vor den Menschenrechten und Trennung von Religion und Staat.
Der Iran muss von Atomwaffen frei sein und friedlich mit seinen Nachbarn zusammenleben; er muss mit allen Ländern der Erde durch diplomatische Beziehungen verbunden sein.
Wir fordern: - Kein Krieg - Keine Verhandlung mit dem Regime - Ausweitung der Sanktionen, besonders wenn sie zu einem Öl-Embargo führen - Unterstützung des iranischen Volkes für Freiheit und Demokratie - Freiheit für alle politischen Gefangenen.
Hochlebe die Bewegung des iranischen Volkes zur Errichtung eines demokratischen und parlamentarischen Rechtssystems.
Freiheit und Demokratie für Iran! Nieder mit der islamischen Republik
Münchener Verein für die Freiheit im Iran
اکسیون به مناسبت کنفرانس امنیتی مونیخ
با رژیم اعدام و ترور مذاکره نکنید نه مماشات ، نه حمله نظامی ،حمایت از مبارزات آزادیخواهانه مردم در ایران شنبه 5 فوریه 2011 ساعت 12 تا 14 Karlsplatz (Stachus) کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ / آلمان
Kundgebung anlässlich der Münchener Sicherheitskonferenz
keine Verhandlung mit islamischer Republik Kein Krieg Unterstützung des iranischen Volkes für Freiheit und Demokratie Samstag, den 5.2.2011 12:00bis14:00 Uhr
فراخوان شنبه ٢٩ ژانویه روز جهانی دفاع از زندانیان سیاسی ایران روز اعتراض به اعدام در ایران Platz der Opfer des Nationalsozialismus:مکان Maximiliansplatz zur Brienner Straße ...آلمان / مونیخ ساعت 16 تا 18 همراه با برافروختن شمع به یاد جانباختگان راه آزادی ایران کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ /آلمان
Gedenkkerze anzünden Unterstützung der politischen Gefangenen Protest gegen Hinrichtungen Samstag29.1.2011 Platz der Opfer des Nationalsozialismus ...Maximiliansplatz zur Brienner Straße 16:00bis18:00 München Münchener Verein für die Freiheit im Iran ...
Protest gegen Hinrichtungen vonJafar Kazemi,Mohamad Hajaghaei
Datum: Dienstag, 25.01.2011 Ort :Konsulat der Islamischen Republik, Mauerkircherstr. 59 16:00 bis 17:00 Uhr
فراخوان
جمهوری اسلامی جنایت دیگری آفریدماشین جنایت و آدمکشی رژیم جمهوری اسلامی مدام در حرکت است و جنایت می آفریند. دوشنبه24.1.2011 در زندان اوین دو عزیز دیگر(جعفر کاظمی و محمد حاج آقائی) را اعدام کردند و کارنامۀ ننگینشان را سنگین تر کردند. برای از کار انداختن این ماشین باید رژیم منفور جمهوری اسلامی را به زیر کشید.
در اعتراض به اعدامهای اخیرما ایرانیان آزادیخواه مونیخ روزسه شنبه 25 ژانویه ساعت 16 مقابل کنسولگری جمهوری اسلامی در مونیخ تجمع میکنیم. ما خواهان لغو مجازات اعدام و لغو کلیۀ احکام اعدام هستیم. همۀ شما را فرا میخوانیم که در این اعتراض با ما همراه شوید.
کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ
Füge eine Bildunterschrift hinzu Kurzfristige Ankündigung Protest gegen Hinrichtungen fürJafar Kazemi,Mohamad Hajaghaei Datum: Dienstag, 25.01.2011 Ort Konsulat der Islamischen Republik, Mauerkircherstr. 59