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Montag, 8. März 2010

Wir ehren den 8.März, den internationalen Frauentag



Wir ehren den 8.März, den internationalen Frauentag
„Frauen, die ihre eigene Rechte verteidigen,
kämpfen gegen die Unterdrückung aller Menschen“

Am 08.März.1912 haben Frauen mit dem Singen des Liedes: “Brot und die rote Rose“ auf der europäischen Straßen bekundet, dass „Brot“ nicht das einzige Bedürfnis der Menschen sei. Sie machten deutlich, dass sie auch noch Hunger nach „Liebe, Freundschaft, Kameradschaft, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit“ haben.
Obwohl nun fast ein Jahrhundert alt dieses Lied geworden ist, aber die Laufe der Zeit könnte die Aktualität dieses Liedes nicht verstauben und vom Winde verwehen lassen. Die Frauen bilden immer noch 70% der armen Bevölkerung der Erde. Auf dem nur 1% die Reichtümer in ihrem Besitz halten. Sie kämpfen weiterhin um den engen Käfig der Geschlechtsnachteile zu sprengen, damit der Weg zur Bildung einer gerechten Gesellschaft sich ebnet.
Aber gleichzeitig in unserer Zeit, setzen sich auf einer Seite der Welt, ein Teil der Frauen für diese Forderungen ein und sind mit der Aufklärung über die wahre Bedeutung der Frieden und Gerechtigkeit beschäftigt.
Im heutigen Iran hat das Angst vor dem Beginn eines Krieges und die Wiederholung einer bitteren Erfahrung, wie Irakkrieg, die Frauen noch mehr unter Druck gesetzt.
Unter dem jetzigen Regime, das die fundamentalistischen und rückschrittlichen Schichten der iranischen Gesellschaft repräsentiert, wird das Thema Frauenrechte überhaupt nicht zur Debatte gestellt. Zur Zeit findet, durch die kriegerische Provokationen und Stellungnahmen der führenden Kräfte der islamischen Republik, eine Menge Berichterstattung auf der ganzen Welt statt, die sich selten mit Frauenproblem im Iran beschäftigen.
Deshalb betönt der Münchener Verein für die Freiheit Iran diese Forderung:
„Der Kampf für die Demokratie und eine soziale Gerechtigkeit im Iran ist verknüpft mit dem Kampf der Frauen für die Gleichberechtigung. Die Gleichberechtigung der Frauen, die die Hälfte der Bevölkerung bilden, muss nicht nur auf dem Gesetz stehen, sondern Frauen müssen gleicher Massen, wie die Männer an der politische macht, beteiligt werden.“
Wir sehen die Unterstützung der progressiven feministischen Bewegung und die unabhängigen Frauenverbände, die für Freiheit und Gleichberechtigung sich einsetzen, als unsere Pflicht und wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.
Wir sind der Meinung, dass ohne der unabhängigen Beteiligung der Frauen, ohne eine organisierte und gemeinsame Diskussion und Arbeit über die Inhalte der Beziehung zwischen zwei Geschlechter und deren Regelung und ohne den bestehenden Kellysches über die Geschlechter unter Frage zustellen, keine grundlegende Änderung in der Gesellschaft möglich ist.
Die iranische Frauenbewegung im Ausland ist in einem engen Kampf mit ihrer Schwestern im Iran, als der Sprachroher der unabhängigen iranischen Frau geworden und hat bis jetzt sehr wichtige Schritte zur Veröffentlichung, Diskussion und Verbreitung dieses Themas, geleistet.
Selbstverständlich werden Millionen iranische Frauen eines Tages sich von der untragbaren Unterdruckung befreien. Es kommt der Tag, an dem sich Millionen Frauen ihr eigenes Schicksal bestimmen.
Es lebe Frauenbewegungen, die Freiheit und Gleichheit anstrebt.
Hoch die Solidarität der Frauenbewegung mit der anderen sozialen Bewegungen der Gesellschaft.

Münchener Verein für die Freiheit im Iran



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