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Samstag, 28. August 2010

Bürger der Welt gegen Steinigung, Hinrichtung und Folter(München)




Sakineh Mohammadi Ashtiani, die 43 Jahre alte Frau aus dem Iran soll gesteinigt werden. Sie kann

nur auf wachsenden Protest hoffen.


Der 43-jährigen Sakineh Mohammadi Ashtiani, Mutter zweier Kinder, droht im Gefängnis von Tabriz im Nordwesten des Iran weiterhin die Hinrichtung. Auf internationale Proteste hin forderten Behördenvertreter um den 7. Juli herum die Oberste Justizautorität des Iran dazu auf, die Hinrichtung der Frau nicht durch Steinigung, sondern durch Erhängen zu vollziehen.
Sakineh Mohammadi Ashtiani war im Mai 2006 schuldig befunden worden, eine "unerlaubte Beziehung" zu zwei Männern zu unterhalten. Das Strafmaß wurde auf 99 Peitschenhiebe festgesetzt. Außerdem wurde sie des "Ehebruchs" für schuldig befunden. Sakineh Mohammadi Ashtiani wies die Anschuldigungen zurück, wurde aber dennoch zum Tod durch Steinigung verurteilt.
Als Reaktion auf die in den vergangenen Wochen weltweit durchgeführten Protestaktionen gegen das Urteil der Steinigung der Frau gab die iranische Botschaft in London am 8. Juli 2010 bekannt, dass Sakineh Mohammadi Ashtiani nicht durch Steinigung hingerichtet wird. Unerwähnt blieb allerdings, auf welche andere Weise die Hinrichtung der Frau erfolgen solle. Am 10. Juli teilte die staatliche Menschenrechtsbehörde mit, dass sie den Fall Ashtiani erneut überprüfen werde, bekräftigte aber gleichzeitig, dass die Hinrichtungsform der Steinigung nach iranischem Recht legitim sei. Die Oberste Justizautorität der Provinz Ostaserbaidschan, Malek Ezhder Sharifi, hingegen gab an, dass das Steinigungsurteil weiterhin anhängig sei und jederzeit durch Beschluss von Ayatollah Sadegh Larijani, der Obersten Justizautorität Irans, vollstreckt werden könne. Weiterhin verwies Malek Ezhder Sharifi darauf, dass Sakineh Mohammadi Ashtiani wegen des Mordes an ihrem Ehemann bereits zum Tode verurteilt worden war. Dies wurde von einem ihrer Anwälte bestritten, der darauf hinwies, dass die Familie des Toten ihr vergeben habe. Wegen "Behilfe zum Mord" sei sie zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt worden.
Am 14. Juli wurde Sajjad Qaderzadeh, der Sohn von Sakineh Mohammadi Ashtiani, in das Gefängnis von Tabriz bestellt, wo er von Angehörigen des Geheimdienstministeriums verhört worden sein soll, die ihn vermutlich davor gewarnt haben, weitere Interviews über die Situation seiner Mutter zu geben.

Mely Kiyak schrieb so:

Mely Kiyak: Liebe Sakineh Ashtiani!
Ich stelle es mir vor: Ich stehe vor einem iranischen Gericht. Ich werde nicht angehört. Der Richter spricht das Urteil.
Die Zelle verwandelt alle Frauen zu Freunden. Mal ist es laut. Dann leise.
Manchmal fühle ich Trost. Manchmal bin ich stark und tröste. Manche
starren zu sehr. Die Zelle macht aus Freundinnen Feinde.
Die Angst dehnt sich im ganzen Körper aus. Der Magen will die Angst
herausdrücken. Der Bauch wird für die Angst zu eng. In anderen Nächten
zieht die Einsamkeit gleichmäßige Kreise im Kopf. Dann wieder kriecht
sie nur stumpfsinnig hin und her. Am linken Ohr angekommen, dreht sich
die Einsamkeit um und schleppt sich zum rechten Ohr. Das geht so lange,
wie eine Fliege fliegen kann.
Im Morgengrauen öffnet sich das Gefängnistor. Bin ich erleichtert, weil es endlich geschieht? Ein weißes Tuch wird mir um den Körper gewickelt. Auch um das Gesicht. Der letzte Streifen Leben, den ich sehe, ist ein frischer Zweig, an dem eine errötete Aprikose hängt. Schaut man am Ende wirklich hoch? Der letzte Blick bleibt wohl doch nur am Schnürsenkel eines Schuhs hängen. Schnürsenkel. Dunkelheit.


Münchener Verein für die Freiheit im Iran

Sonntag, 8. August 2010

حمایت از اعتصاب غذای زندانیان سیاسی در زندان اوین


گزارش ها از ایران از اعتصاب غذای 16نفر از زندانیان سیاسی در زندان اوین تهران حکایت دارد که در اعتراض به رفتار زندانبانان و انتقال زندانیان سیاسی به سلول های انفرادی صورت گرفته است.


اسامی شانزده زندانی سیاسی منتقل شده به انفرادی
بهمن احمدی امویی - روزنامه نگار
کیوان صمیمی - روزنامه نگار
عبدالله مومنی - سخنگوی ادوار تحکیم
علی ملیحی - فعال دانشجویی و عضو ادوار تحکیم
مجید توکلی - فعال دانشجویی
ضیا نبوی - فعال دانشجویی محروم از تحصیل
- مجید دری - فعال دانشجویی محروم از تحصیل
کوهیار گودرزی - فعال حقوق بشر
حسین نورانی‌نژاد - روزنامه نگار، عضو جبهه مشارکت
علی پرویز - فعال دانشجویی
بابک بردبار - عکاس خبری
جعفراقدامی - فعال مدنی
حمیدرضا محمدی - فعال سیاسی
ابراهیم (نادر) بابایی - فعال مدنی، جانباز جنگ
غلامحسین عرشی - از بازداشت‌شدگان عاشورا
پیمان کریمی آزاد - ا
ز بازداشت‌شدگان عاشورا

Mittwoch, 4. August 2010

یادواره قتل عام زندانیان سیاسی




یادواره قتل عام زندانیان سیاسی
نه فراموش می کنیم و نه می بخشیم
زمان / پنجشنبه 5/8/2010
ساعت / 18 تا 20
مکان / Marienplatz
کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ /آلمان



Donnerstag, 29. Juli 2010

گزارش تصویری از جلسه ایران آتش زیر خاکسترPulverfass Persien



در بيست و دومین سالگردکشتار زندانيان سياسی در سال 1367

22. Jahrestag der Hinrichtungswelle der politischen Gefangenen im Jahre 1988

در بيست و دومین سالگرد
کشتار زندانيان سياسی در سال 1367

... یاد زنان و مردانی را گرامی بداریم
که پيش از آنکه گلوله سينه هایشان را بدرد یا طناب دار بالا رود،

..... به خورشيدی اندیشيدند که طلوعش را ندیدند.

مرداد 1367 بزرگترین جنایت حکومت اسلامی در 2 زندان گوهردشت و اوین در تهران سازمان داده شد.

و بدنبال آن، در بسیاری از شهرهای بزرگ ایران آنچه در تهران انجام شد، تکرار شد. نام این واقعه "قتل عام زندانیان سیاسی" است. در تهران، بر روی این جنایت، در گورستان قدیمی و نیمه متروک "خاوران" خاک پاشیدند و در همه شهرهائی که جنایت در آن ها تکرار شد، خاورانی به یادگار گذاشتند. شمار قربانیان به چند ده هزار می رسد. آنها را گروه گروه به دار کشیده و شبانه و دزدانه در گورهای دسته جمعی ریختند و رویشان خاک پاشیدند. کدام جنایت در طول تاریخ در زیر خاک پنهان مانده که جنایت مرداد 67 بماند؟طراح و مجری این جنایات شخص خمینی و دیگر جانیان رژیم جمهوری اسلامی میباشد . هم آنان که قتل های زنجیره ای را نیز پس از کشتار 67 بصورت شکار پراکنده انسانی- سیاسی، خارج از زندان ها ادامه دادند. شمار این قتل ها نیز در مرز 50 مترجم و روشنفکر و نویسنده و محقق نا همسو و منتقد است.این نخستین و اختصاصی ترین عکسی است از این
جنایت که در نشریات سراسر جهان انتشار یافت.


22. Jahrestag der Hinrichtungswelle der politischen Gefangenen im Jahre 1988
Wir gedenken der Frauen und Männer,
die am Galgen erhängt oder deren Körper durch Kugeln zerfetzt wurden.
Sie glaubten an die Sonne, ohne ihren Aufgang je sehen zu können
Im Juli 1988 hat das diktatorische Regime Irans einen in der Geschichte dieses Landes beispiellosen Akt von Gewalttätigkeit in zwei Teheraner Gefängnissen „Gohardascht“ und „Evin“ geplant und bestialisch durchgeführt. Diese Gräueltaten wurden danach in anderen Städten Irans wiederholt.
Die Hinrichtungen erstreckten sich über einen Zeitraum von fünf Monaten. Dieses Verbrechen ist als „Massenhinrichtung der politischen Gefangenen“ bekannt. Die Mehrheit der Hingerichteten waren Mitglieder der Volksmodjahedin Iran. Betroffen waren aber auch Mitglieder linker Oppositionsgruppen.
Den Gefangenen wurden die Augen verbunden und sie wurden an den Galgen geführt, wobei jeweils sechs Personen an einem Galgen erhängt wurden. Danach wurden ihren Leichen heimlich bei Nacht zu verschiedenen Friedhöfen gebracht, in Massengräber geworfen und mit Erde bedeckt. Die Zahl der Opfer wird auf bis zu mehrere Zehntausende geschätzt. Den Hinterbliebenen der Gefangenen wurde erklärt, dass sie ein Jahr lang keine Beerdigungs- oder Trauerzeremonie mit öffentlicher Beteiligung abhalten dürfen.
Wie auch andere Verbrechen, kann dieses nicht für immer in der Geschichte verborgen bleiben. Die Initiatoren und Organisatoren dieser Gräueltaten waren die Funktionäre der islamischen Republik Iran mit Khomeni selbst an deren Spitze. Diese Funktionäre haben Ihre verbrecherischen Akte später im Jahre 1999 weitergeführt, was als die „Kettenmorde“ bekannt wurde - eine systematische Serie von Morden und verschwinden lassen von Personen außerhalb von Gefängnissen. Dabei sind mehr als 50 Journalisten, Intellektuelle, Schriftsteller und Forscher zum Opfer gefallen. Der Begriff Kettenmord hat sich innerhalb der iranischen Bevölkerung eingeprägt. Die ersten Opfer wurden erdrosselt aufgefunden.

Dies ist das erste Bild dieser Verbrechen, das in der internationalen Presse veröffentlicht wurde
.






Montag, 5. Juli 2010

فراخوان به شرکت در گردهمائی 18 تیر

مراسم سالگرد هیجده تیر در شهر مونیخ / آلمان




فراخوان به شرکت در گردهمائی 18 تیر در مونیخ /آلمان

جمعه 18 تیر (9 یولی)ساعت19 تا 21
مکان
Neuhauserstr. 8, (Fußgängerzone) , München
آلمان / مونیخ
کانون ایرانیان آزادیخواه مونیخ





Kundgebung

18 Tir
Wann: /Freitag, den 9.7.2010
von 19:00 bis 21:00

Wo:/ Neuhauserstr. 8, (Fußgängerzone) , München

Freitag, 2. Juli 2010

ایران را از اعدام ها نجات دهیم ،Verhinderung der Hinrichtungen im Iran

Massive Proteste gegen die Hinrichtung der politischen Gefangenen
Zynab Jalalian im Iran
از اعدام زینب جلالیان دختر کرد جوانی که زندانیست و نیز سایر زندانیان سیاسی که در راهروی مرگ، زندگی را می جویند، جلوگیری کنیم


ایران آتش زیر خاکستر