Münchener
Verein für die Freiheit im Iran
veranstaltet:
Protestaktion:
Kein Dialog mit
den Mullahs!
Kanada hat es
getan
Die anderen sollen
es auch tun!
Kundgebung:
Neuhauserstr.
8 (Fußgängerzone)
Tag:
Dienstag, den 16.10.2012
Zeit:
18:00 – 19:00 Uhr
Kein Dialog mit den
Mullahs
Kanada hat es getan!
Die anderen sollen es
auch tun!
07.
September 2012
"Weltfrieden bedroht"
„Kanada
bricht diplomatische Beziehungen zu Iran ab“
„Das Signal
ist deutlich: Kanada verweist alle iranischen Diplomaten des Landes und
schließt die eigene Botschaft in Teheran. Irans internationales Verhalten stelle
eine "Bedrohung des Weltfriedens" dar, begründete die Regierung in
Ottawa den radikalen Schritt.
Ottawa/New
York - Iranische Diplomaten in Kanada haben fünf Tage Zeit, das Land zu
verlassen, die kanadische Botschaft in Teheran wird mit sofortiger Wirkung
geschlossen, kündigte der kanadische Außenminister John Baird den Abbruch der
diplomatischen Beziehungen zu Iran an.
Grund sei die
"Bedrohung des Friedens" durch Iran, sagte Baird in Ottawa und nannte
mehrere Beispiele: "Iran versorgt das Regime des syrischen Präsidenten
Baschar al-Assad immer mehr mit Waffen; es befolgt nicht die Uno-Resolutionen
im Zusammenhang mit seinem Atomprogramm; es bedroht ständig die Existenz
Israels und übt sich in rassistischer Rhetorik und ruft zum Völkermord auf; es
ist unter den schlimmsten Verbrechern gegen die Menschenrechte und es gewährt
Terroristen Zuflucht."
lgr/dpa/dapd“
Münchener Verein für die Freiheit im
Iran begrüßt die Entscheidung der kanadischen Regierung.
Kanada zeigt uns, wie man Politik
auch betreiben kann: konsequent, klar, prinzipientreu und unerschrocken.
In Deutschland gibt es die vielen Bedenkenträger, die
dem Iran immer noch eine Chance einräumen, um die allgemein anerkannten
Prinzipien des internationalen Zusammenlebens aufrechtzuhalten. Diese Politik wird
aber als eine Beschwichtigungspolitik angesehen und von den
fundamentalistischen Mullas nicht mehr ernst genommen. Man fragt sich, was
haben die zehn jährigen Verhandlungen mit dem Iran gebracht? In keinem Punkt jedoch konnte eine ernsthafte
Einigung erzielt werden. Ist es nicht die Zeit, anzuerkennen,
dass die Verhandlungen dem Regime im Iran nur dazu nutzen, Zeit zu gewinnen? Es ist zu hoffen, dass nunmehr 200
Staaten dem Beispiel Kanadas folgen, das wäre ein unüberhörbares Signal, das
zum Frieden in der Welt und Freiheit und Demokratie im Iran beitragen würde.
Es ist deshalb notwendig,
1. den Iran zu isolieren, alle iranischen Diplomaten
des Landes zu verweisen.
2. alle Handelsverbindungen mit dem Iran abzubrechen.
3. Die iranische Opposition für den Aufbau von
Freiheit und Demokratie im Iran zu unterstützen.
Das Regime in Teheran unterdrückt die Opposition seit
Jahren, hängt Oppositionelle und Regimekritiker an Bau-Kränen auf. Es gibt mind.
Täglich 2 Hinrichtungen im Iran. Die Gefängnisse sind von Menschen überfüllt,
die wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation, Mangen an
Gesundheitssysteme oder Verteuerung der Lebensmittel, sich kritisch geäußert
haben und deswegen mit Folter, Vergewaltigung oder Hinrichtung rechnen müssen.
Die Folgen des Wirtschaftsembargos machen die Menschen im Iran nervös. Seit dem
03. Oktober diese Jahres gibt es wieder zahlreiche Demonstrationen im Iran.
Wütende Handelstreibende demonstrieren gegen Verfall der Landeswährung „Rial“.
Allein in den letzten acht Tagen verlor der „Rial“ fast 40 Prozent an Wert
gegenüber dem US-Dollar. Seit Jahresbeginn sind es bereits über 70 Prozent. In
der Bevölkerung wächst der Frust über die Zerrüttung der Wirtschaft- und damit
die Wahrscheinlichkeit von Unruhen. Augenzeugen berichten am Mittwoch, dass es
Tote, dutzenden Verletzte und zahlreiche Festnahmen bei den gewaltsamen
Protesten in der iranischen Hauptstadt Teheran gegeben habe.
Deshalb
muss eine neue Politik her, die Konsequenzen aus den Tatsachen und Erfahrungen zieht und wie wir es immer
gesagt haben, meinen sollte:
Nein zum Krieg, Nein zur Beschwichtigungspolitik
Ja zum Demokratischen Wandel im Iran!
-
Unterstützung der Menschen im Iran für einen freien und
demokratischen Iran!
-
Alle Todesstrafen müssen sofort abgesetzt werden!
-
Freiheit
für alle politischen Gefangenen!
-
Freiheit für alle inhaftierten Arbeiter- und
Gewerkschaftsaktivisten im Iran!
-
Freiheit,
Säkularismus und Demokratie für Iran!
-
Keine
Geschäfte mit dem Mullah-Regime!
-
Verschärfung
der Sanktionen und Ölembargo gegen das Regime
in Teheran!
-
Kein
Dialog mit dem Regime, sondern Unterstützung der säkularen Opposition!
-
Nieder
mit der Islamischen Republik Iran!
Münchener Verein für die Freiheit im Iran
Munich association for
the freedom in Iran
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