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Freitag, 19. Oktober 2012


Münchener Verein für die Freiheit im Iran 
veranstaltet:

Protestaktion:

Kein Dialog mit den Mullahs!
Kanada hat es getan
Die anderen sollen es auch tun!

Kundgebung:
Neuhauserstr. 8 (Fußgängerzone)
Tag: Dienstag, den 16.10.2012
Zeit: 18:00 – 19:00 Uhr





Kein Dialog mit den Mullahs
Kanada hat es getan!
Die anderen sollen es auch tun!


07. September 2012

"Weltfrieden bedroht"

„Kanada bricht diplomatische Beziehungen zu Iran ab“
„Das Signal ist deutlich: Kanada verweist alle iranischen Diplomaten des Landes und schließt die eigene Botschaft in Teheran. Irans internationales Verhalten stelle eine "Bedrohung des Weltfriedens" dar, begründete die Regierung in Ottawa den radikalen Schritt.
Ottawa/New York - Iranische Diplomaten in Kanada haben fünf Tage Zeit, das Land zu verlassen, die kanadische Botschaft in Teheran wird mit sofortiger Wirkung geschlossen, kündigte der kanadische Außenminister John Baird den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Iran an.
Grund sei die "Bedrohung des Friedens" durch Iran, sagte Baird in Ottawa und nannte mehrere Beispiele: "Iran versorgt das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad immer mehr mit Waffen; es befolgt nicht die Uno-Resolutionen im Zusammenhang mit seinem Atomprogramm; es bedroht ständig die Existenz Israels und übt sich in rassistischer Rhetorik und ruft zum Völkermord auf; es ist unter den schlimmsten Verbrechern  gegen die Menschenrechte und es gewährt Terroristen Zuflucht."
 lgr/dpa/dapd“

Münchener Verein für die Freiheit im Iran begrüßt die Entscheidung der kanadischen Regierung.
Kanada zeigt uns, wie man Politik auch betreiben kann: konsequent, klar, prinzipientreu und unerschrocken.
In Deutschland gibt es die vielen Bedenkenträger, die dem Iran immer noch eine Chance einräumen, um die allgemein anerkannten Prinzipien des internationalen Zusammenlebens aufrechtzuhalten. Diese Politik wird aber als eine Beschwichtigungspolitik angesehen und von den fundamentalistischen Mullas nicht mehr ernst genommen. Man fragt sich, was haben die zehn jährigen Verhandlungen mit dem Iran gebracht? In keinem Punkt jedoch konnte eine ernsthafte Einigung erzielt werden. Ist es nicht die Zeit, anzuerkennen, dass die Verhandlungen dem Regime im Iran nur dazu nutzen, Zeit zu gewinnen?  Es ist zu hoffen, dass nunmehr 200 Staaten dem Beispiel Kanadas folgen, das wäre ein unüberhörbares Signal, das zum Frieden in der Welt und Freiheit und Demokratie im Iran beitragen würde.

Es ist deshalb notwendig,
1. den Iran zu isolieren, alle iranischen Diplomaten des Landes zu verweisen.
2. alle Handelsverbindungen mit dem Iran abzubrechen.
3. Die iranische Opposition für den Aufbau von Freiheit und Demokratie im Iran zu unterstützen.

Das Regime in Teheran unterdrückt die Opposition seit Jahren, hängt Oppositionelle und Regimekritiker an Bau-Kränen auf. Es gibt mind. Täglich 2 Hinrichtungen im Iran. Die Gefängnisse sind von Menschen überfüllt, die wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation, Mangen an Gesundheitssysteme oder Verteuerung der Lebensmittel, sich kritisch geäußert haben und deswegen mit Folter, Vergewaltigung oder Hinrichtung rechnen müssen. Die Folgen des Wirtschaftsembargos machen die Menschen im Iran nervös. Seit dem 03. Oktober diese Jahres gibt es wieder zahlreiche Demonstrationen im Iran. Wütende Handelstreibende demonstrieren gegen Verfall der Landeswährung „Rial“. Allein in den letzten acht Tagen verlor der „Rial“ fast 40 Prozent an Wert gegenüber dem US-Dollar. Seit Jahresbeginn sind es bereits über 70 Prozent. In der Bevölkerung wächst der Frust über die Zerrüttung der Wirtschaft- und damit die Wahrscheinlichkeit von Unruhen. Augenzeugen berichten am Mittwoch, dass es Tote, dutzenden Verletzte und zahlreiche Festnahmen bei den gewaltsamen Protesten in der iranischen Hauptstadt Teheran gegeben habe.  
         
Deshalb muss eine neue Politik her, die Konsequenzen aus den Tatsachen  und Erfahrungen zieht und wie wir es immer gesagt haben, meinen sollte:
Nein zum Krieg, Nein zur Beschwichtigungspolitik
Ja zum Demokratischen Wandel im Iran!

-         Unterstützung der Menschen im Iran für einen freien und demokratischen Iran!
-         Alle Todesstrafen müssen sofort abgesetzt werden!
-         Freiheit für alle politischen Gefangenen!
-         Freiheit für alle inhaftierten Arbeiter- und Gewerkschaftsaktivisten im Iran!
-         Freiheit, Säkularismus und Demokratie für Iran!
-         Keine Geschäfte mit dem Mullah-Regime!
-         Verschärfung der Sanktionen und Ölembargo gegen das Regime in Teheran!
-         Kein Dialog mit dem Regime, sondern Unterstützung der säkularen Opposition!
-         Nieder mit der Islamischen Republik Iran!

Münchener Verein für die Freiheit im Iran
Munich association for the freedom in Iran
Iraniyanemunich.blogspot.com                        Iraniyanemunich@Yahoo.de

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